Die Institullis, auch bekannt als “Tigerflatworm”, ist ein faszinierendes Wesen aus dem Reich der Turbellaria. Diese kleine Plattwurmfarm lebt in warmen, flachen Gewässern wie Teichen, Seen und Flüssen, oft unter Steinen oder Blättern verborgen. Mit ihrer auffälligen orange-braunen Färbung und den charakteristischen schwarzen Streifen auf ihrem Rücken wirkt sie fast wie ein winziger Tiger im Unterwasserreich. Doch die Institullis ist viel mehr als nur schön anzusehen; sie ist ein wahrer Meister der Regeneration und Verdauung, mit einem Lebensstil voller Überraschungen.
Anatomie und Lebensweise: Ein Einblick in die Welt der Institullis
Die Institullis gehört zur Klasse der Turbellaria, einer Gruppe von frei lebenden Plattwürmern. Wie alle Turbellarien besitzt sie keine Körperhöhle und ihr Nervensystem ist relativ einfach aufgebaut. Dennoch ist sie erstaunlich beweglich, dank Tausender winziger Flimmerhärchen (Cilien) auf ihrer Unterseite. Diese Härchen schlagen rhythmisch und ermöglichen der Institullis, sich elegant über den Grund zu bewegen oder sogar durch das Wasser zu schwimmen.
Der Appetit der Institullis ist legendär! Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Lebewesen wie Insektenlarven, Würmern, Krebstieren und sogar anderen Plattwürmern. Dabei nutzt sie einen ausgeklügelten Jagdmechanismus:
- Duftstoffe: Die Institullis kann Beutetiere durch chemische Duftstoffe in der Umgebung orten.
- Fangstrategie: Sie schleimt sich an ihre Beute heran und umhüllt sie mit ihrem Körper.
- Außenverdauung: mithilfe von Enzymen, die von Drüsen an ihrer Körperoberfläche ausgeschieden werden, zersetzt sie die Beute lebend – eine nicht gerade
“sanfte” Methode der Nahrungsaufnahme.
Das Einzigartige an der Institullis ist ihre Fähigkeit zur Regeneration: Selbst wenn sie in mehrere Teile geschnitten wird, kann jeder Teil ein neues Individuum heranwachsen! Dieser Prozess, genannt “Fragmentierung”, ermöglicht es der Institullis, sich schnell zu vermehren und vor Fressfeinden zu schützen.
Die Geschlechterfrage bei der Institullis
Wie viele Turbellarien ist die Institullis zwittrig – jedes Individuum besitzt sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane. Die Befruchtung erfolgt durch gegenseitige Befruchtung, wobei zwei Individuen ihre Spermien austauschen. Nach der Befruchtung legt die Institullis Eier in einer Schutzhülle ab, aus denen sich dann neue Jungtiere entwickeln.
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Größe | 2-5 mm |
Färbung | Orange-braun mit schwarzen Streifen |
Lebensraum | Warme, flache Gewässer |
Ernährung | Fleischfresser: Insektenlarven, Würmer, Krebstiere |
Ein Blick in die Zukunft: Was erwartet die Institullis?
Die Institullis ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt des Lebens. Ihre Fähigkeit zur Regeneration und ihr ausgeklügelter Jagdmechanismus machen sie zu einem einzigartigen Lebewesen. Doch auch diese kleine Wurmart ist durch Umweltverschmutzung und den Verlust von Lebensräumen bedroht.
Daher ist es wichtig, dass wir uns um den Schutz unserer Gewässer kümmern und die faszinierende Welt der Institullis und anderer Turbellarien für zukünftige Generationen erhalten.